Bergkirche Fex-Crasta

Wegen seiner typisch romanischen Gestalt wurde die Fexer Kirche lange Zeit ins 11./12. Jahrhundert datiert. Tatsächlich aber dürfte sie erst um 1500 errichtet worden sein. Erwähnt wird sie erstmals 1506 als ein der hl. Margareta geweihtes Gotteshaus. Einfacher Rechteckbau mit halbrundem Chor und einem gemauertem Glockenjoch über der Südostfront, dessen barocke Gestalt von einer Erhöhung im 17. Jahrhundert herrührt. Die gemauerte Umfriedung der Kirche entstand mit der Anlage eines Friedhofs in nachreformatorischer Zeit.

Einfacher Saalbau mit flachgedecktem rechteckigem Schiff und kalottengewölbter Apsis. Im Chorbereich Fresken oberitalienischer Art von 1511. Die Empore wurde laut Inschrift 1665 eingebaut, aus dem 17. Jahrhundert stammt auch die Leistendecke über dem Schiff. Einfache polygonale Kanzel von 1721. Glasfenster "Beweinung Christi" von Ernst Rinderspacher, 1879–1949. Brüstungsorgel auf der Empore 1981 (Orgelbau Felsberg).

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